Liebe Grüße an Thomas Hitzlsperger und alle, die sich irgendwann trauen… Aber mir persönlich ist scheißegal, wer wen liebt. Warum ist das immer noch so ein Ding?
Heute vor 75 Jahren begann der zweite Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen. Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem nicht irgendwo auf dieser Welt Krieg geführt wurde. Ist das nicht schrecklich?
Laut Pressemeldung von heute sollen erstmals im Iran Werke von Charles Bukowksi (1920 – 1994) auf persisch veröffentlicht werden und zwar seine Liebesgedichte. Respekt!
You better Teheran with the pack!
Am Wochenende feiert der Gasometer in Oberhausen 20-jähriges…
…Ausstellungs-Jubiläum. Immerhin. Vielen Dank für die schönen Stunden, wir freuen uns auf die kommenden.
So siehts aus!
In Buoux, tief im Süden von Frankreich. Die Seele baumelt – am seidenen Faden…
Zeit für eine Abkühlung…
Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
Albert Camus (1913-1960)
Gestern in Lourmarin, Provence, letzte Ruhestätte von Albert Camus
@DFB_Team Morgen werdet Ihr Argentinien zureiten und zähmen #aneurerseite #ARGvsGER pic.twitter.com/N5BSbkrBqW — Veronica Ferres (@VeronicaFerres) 12. Juli 2014
Der Autor Mario Sixtus kommentierte diesen Tweet von Veronica Ferres mit den Worten: »Es ist mir so unfassbar peinlich, ebenfalls ein Homo Sapiens zu sein.«
Dirk Gieselmann von 11 Freunde sieht sich genötigt diesen Beitrag von Franz Kafka zu veröffentlichen:
Nichts, wenn man es überlegt, kann dazu verlocken, in einem Wettrennen der erste sein zu wollen. Der Ruhm, als der beste Reiter eines Landes anerkannt zu werden, freut im ersten Krawall des Orchesters zu stark, als dass sich am Morgen danach die Reue verhindern ließe. Der Neid der Gegner, listiger, ziemlich einflußreicher Leute, muss uns in dem engen Spalier schmerzen, das wir nun durchreiten nach jener Ebene, die bald vor uns leer war bis auf einige überrundete Reiter, die klein gegen den Rand des Horizonts anritten. Viele unserer Freunde eilen, den Gewinn zu beheben, und nur über die Schultern weg schreien sie von den entlegenen Schaltern ihr Hurra zu uns; die besten Freunde aber haben gar nicht auf unser Pferd gesetzt, da sie fürchteten, käme es zum Verluste, müssten sie uns böse sein, nun aber, da unser Pferd das erste war und sie nichts gewonnen haben, drehn sie sich um, wenn wir vorüberkommen, und schauen lieber die Tribünen entlang. Die Konkurrenten rückwärts, fest im Sattel, suchen das Unglück zu überblicken, das sie getroffen hat, und das Unrecht, das ihnen irgendwie zugefügt wird; sie nehmen ein frisches Aussehen an, als müsse ein neues Rennen anfangen und ein ernsthaftes nach diesem Kinderspiel. Vielen Damen scheint der Sieger lächerlich, weil er sich aufbläht und doch nicht weiß, was anzufangen mit dem ewigen Händeschütteln, Salutieren, sich Niederbeugen und in die Ferne grüßen, während die Besiegten den Mund geschlossen haben und die Hälse ihrer meist wiehernden Pferde leichthin klopfen. Endlich fängt es gar aus dem trüb gewordenen Himmel zu regnen an.
Der Soundtrack für einen chilligen Sonntag ohne Fussek…
Mann, ist das öde.
Spielfreier Tag. Kein Fußball, keine WM. Weiß nichts mit mir anzufangen. Schwarz die Mattscheibe, vor der ich stumpf hocke, wartend aufs Achtelfinale.
Im Kopf bildet sich vage doch so etwas wie ein Gedanke. Was machen die Verlierer der Vorrunde? Asien am Arsch, Australien auch. Was machen die Menschen in England, Spanien, Italien jetzt?
Der Moment ist flüchtig, ein kurzes Aufflackern von Empathie löst sich in Nichts auf.
Wie lange werden wir uns halten können mit Jogis innovativen Taktik-Tricks? Glaubt wirklich jemand hier zu Hause ans Erreichen des Finales? Wieviel Zeit bleibt noch? Kann wirklich schon gegen Algerien das Aus kommen?
Mann, wäre das öde!
Eine kleine Ablenkung?