Spanien startet flott, hat mehr Ballbesitz, erspielt sich erste Chancen, aber unsere Elf kämpft sich ins Spiel, die erhoffte Reaktion. Nach 20 Minuten hat man das Gefühl, dass jederzeit auf beiden Seiten irgendwas passieren kann, Rüdigers Kopfball-Wumms ist aber Abseits. Unsere Außenverteidiger Raum und Kehrer sorgen immer wieder für Aufregung vor dem Tor, leider meistens vor dem eigenen. Mit einem letztendlich verdienten Unentschieden gehts in die Pause.
Nach einer Stunde patzt Kehrer zum wiederholten Male, Rüdiger steht nicht da wo er immer steht, Süle kommt zu spät und Neuer geht schon wieder früh in die Knie, 0:1 durch Morata. Nach 70 Minuten hat Hansi Flick endlich ein Einsehen und wechselt. Das zahlt sich aus. Sané und Füllkrug sorgen für frischen Schwung und die Nationalzahnlücke macht tatsächlich kurz vor Schluss den etwas glücklichen und wunderschönen Ausgleich. Ein hartes Stück Arbeit und ein Hoffnungsschimmer für das abschließende Match gegen Costa Rica.