Leider habe ich es erst heute in den Gasometer nach Oberhausen geschafft. Aber nicht umsonst. Poetisch! Psychedelisch! Schön! Unbedingt ansehen!
Leider habe ich es erst heute in den Gasometer nach Oberhausen geschafft. Aber nicht umsonst. Poetisch! Psychedelisch! Schön! Unbedingt ansehen!
Erwin Wurm-Ausstellung im Lehmbruck Museum Duisburg. Da kommt erstmal Freude auf. Die Wahrheit: in Bronze gegossene Wurst-Skulpturen. Naja… das ist mir dann wohl Wurst, Herr Wurm.
Ein Fest für die Sinne wurde die Eröffnung des „Salon Langer“ am Samstag, dem 23. 08. 2014. Die Gastgeber Dörte und Werner Langer stellten nicht nur ihre privaten Räume zur Verfügung, sondern auch eine schöne Idee auf die Beine. Der „Salon Langer“ dient dabei als Begegnungsstätte der verschiedenen Künste. Zur Premiere gab es neben Bildern von Frittz Loch auch Livemusik an der Harfe von Valeska Gleser. Für das wunderbare Catering sorgten Dörtes Schwester Bärbel Hertel und Sohn Paul. Der Dank gilt auch allen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben.
Am Wochenende feiert der Gasometer in Oberhausen 20-jähriges…
…Ausstellungs-Jubiläum. Immerhin. Vielen Dank für die schönen Stunden, wir freuen uns auf die kommenden.
Heute flatterte mir als ehemaligem Abonnenten eine Nachricht des Kunstmagazins „ART“ ins Haus. Meine Meinung zum Thema „Street-Art“ sei gefragt. Haha! Die Kulturelite aus dem Hause Gruner & Jahr ist interessiert an Volkes Meinung. Gibts da etwa Entscheidungsprobleme in der Redaktion? Aber man hilft ja wo man kann.
Street-Art ist natürlich Kunst! Banksy, Invader (Abb. oben) oder Harald Naegeli (bekannt geworden als der Sprayer von Zürich) – um nur einige zu nennen – kann man diesen Status wohl kaum absprechen. Aber das Beste: es kostet nichts, es ist nicht elitär, es kommt zu dir.
Street-Art ist kein Vandalismus! Hässliche Städte aus Beton sind Vandalismus. Street-Art ist Kritik, sie hat den Auftrag, unsere Städte schöner zu machen. Würde Graffiti in die Stadtplanung direkt mit einbezogen, gäbe es frei bespielbare Flächen für Sprayer, würde sich diese Diskussion sowieso erübrigen.
Street-Art ist Business! Hauseigentümer stellen bereits Flächen für Banksy zur Verfügung, weil er sichere Kohle garantiert. Obey hat seine eigene Street-Wear-Kollektion. Sobald ein Künstler populär wird, steigt die Nachfrage und damit der Preis. Alte Regel. Schade ist daran nur, dass Street-Art gerne aus dem öffentlichen Raum verschwindet, wenn jemand dafür bezahlt. Da werden ganze Wände in Auktionen verpflanzt. Sollen sich doch die betuchten Sammler ihre Lieblingssprayer ins Haus holen und uns die Mauer-Stücke lassen. Street-Art im Museum? Wie klingt das denn?
Liebe „ART“-Redaktion: euer Special-Heft zum Thema würde ich gerne lesen. Meine Adresse habt ihr ja.
Nachdem Gregor Schneiders Projekt „totlast“ kurzerhand und eigenmächtig vom Duisburger OB Sören Link mit der Begründung „die Stadt sei nach der Love-Parade noch nicht reif für so eine Arbeit“ abgesetzt wurde, hat der Künstler nun ein neues Zuhause gefunden.
Im Kunstmuseum Bochum wird jetzt zur Ruhrtriennale das Raumkunstwerk „Kunstmuseum“ zu sehen sein. Yippiiieh!